H   È                    Canal de la Marne a la Saône
 

                                  Tag 5

                      Von Oisilly nach Pontailler-sur-Saône

 

 

 

 

 

Die Abfahrt von Oisilly und der weitere Verlauf waren ohne besondere Vorkommnisse.

Bei St-Sauveur kamen wir wie auf der Hinfahrt an diesem Schlösschen vorbei, allerdings habe ich für bessere Bilder die Fahrt verlangsamt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Wetter war sehr unbeständig, vor allem war es windig, mit teilweise sehr heftigen Böen.

Wir haben das Boot dann vertäut und sind ins warme Boot hinein, draußen war es zu ungemütlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Tor zum Unterwasser stand allerdings 10 cm offen, vermutlich hat sich da ein Ast im Tor verfangen, der dann die Blockade auslöste.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

. . . Entre Champagne et Bourgogne. Warum musste der Kanal überhaupt umbenannt werden, beim Eiffelturm würde das auch niemanden einfallen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Hintergrund ist unter der Brücke die Ausgangsschleuse des Kanales zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz nach 12:30 waren wir dann wieder auf dem Weg, diesmal zur letzten Schleuse auf dem Marnekanal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wegen dem starken Windböen haben wir uns entschlossen, den geschützteren Innenhafen von Les Canalous aufzusuchen, zumal wir den Hafen selber nicht kannten.

Zusätzlich haben wir hier wieder Strom und Wasser.

Da wir noch im Ort einkaufen gehen wollten, war es mit 14:30 auch eine gute Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

Der Hafen selber ist nicht sehr groß, wir hatten mit mehr gerechnet. Zumindest waren wir hier vor dem Wind geschützt.

Im Ort hat man jede Menge Geschäfte, an der D 961 gibt es in etwas 2 Kilometer Entfernung auch einen gut sortierten ATAC Supermarkt nebst Tankstelle.

Der Weg ist zu Fuß gut zu bewältigen, Fahrrad oder Bollerwagen sind von Vorteil, wenn größere Mengen Proviant besorgt werden müssen.

Vorne im Ort gibt es auch einen kleinen Tante Emma Laden, wo das Nötigste zu bekommen ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein tolle Wolkenerscheinung konnten wir dann noch später sehen, als der Wind anfing den Himmel frei zu pusten.

                                             

 

 

 

                                   Tag 6

     Von Pontailler-sur-Saône in den Canal du Rhône a Rhin

 

 

 

Der Wind am Vortag hatte wohl seinen Zweck erfüllt, das Wetter war wieder deutlich besser geworden.

Nebenan hatten zwei Pärchen aus Köln ein Mietboot gechartert, man machte sich dann einen Spaß daraus, das die Kölner das Boot aus Düsseldorf geentert haben.

Die Kölner waren Neulinge auf dem Wasser, sie wollten südlich die Saône runter, dadurch haben wir sie das erste Stück begleitet.

Wir haben ihnen dann noch ein paar Tipps gegeben für die späteren Großschleusen unterhalb von St.Jean de Losne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Abschied wurde noch einmal gegrüßt, dann tuckerten sie los.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An dem Ponton hatten wir Ostern vor einem Jahr mit Pascal und Lorena übernachtet.

Für die Nacht gehen wir inzwischen lieber in den Port Royal von H2O, dort bekommen wir das Geschaukel der Mietbootfahrer nicht so mit, zumal uns Roy innen an die Steganlage lässt, da wir Privatfahrer sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Schleuse von Auxonne sind es ca. 30 Km bis zur nächsten Schleuse in Seurre.

Von diesem nächsten Teilstück haben wir diesmal nicht so viele Bilder gemacht, es gibt genug von anderen Touren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dort gibt es dann eine Fernbedienung für den Kanal, die allerdings noch eine Displayanzeige hat, auf der man Rückmeldungen von der Schleusenautomatik ablesen kann.

Wahlweise erhält man zusätzlich ein Ladegerät für 12 V oder für 230 V .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ganze Dorfjugend war am Boot und hat uns begrüßt und nochmals gedankt. Zumindest würden die Jugendlichen diese Nacht kein Blödsinn am Boot treiben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gemeinde hat diesen Platz neben der Schule im letzten Jahr sehr schön hergerichtet. Durch die nahe Chemiefabrik von Solvay scheinen die Steuereinnahmen wohl zu stimmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und irgendwann war dann auch dieser Tag zu Ende.

 

            








 

 

 

            

 

 

Um 11:30 haben wir Maxilly erreicht und die Schleuse ausgelöst, allerdings blieb sie in der Vorbereitung hängen.

Ich musste VnF anrufen und wir legten an, bis ein Mitarbeiter rauskam.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Obertor war korrekt geschlossen, hier konnte eigentlich kein Fehler vorliegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Schild an der Brücke über der Schleuse mit dem alten Namen des Kanals, den ich wesentlich schöner finde als die neue Bezeichnung . . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein schöner alter Kilometerstein, damit auch jeder weis, wo wir sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Zwischenzeit haben wir auch Gesellschaft von einem Engländer erhalten, der aber wohl hier bleiben wollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An den Automaten, angemeldet und die Fernbedienung abgegeben. Funktionierte Problemlos, tolle Technik, alles aus der Ferne.

Dann ging es 3,13 Meter runter und wir waren kurz vor der Schleuse von Heuilley und danach dann wieder auf der Saône.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei den Dauerliegern haben wir auch noch ein Schwesterschiff der Ingrine entdeckt, hier etwas verdeckt durch das kleine Sportboot.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Rathaus bzw. die Gemeindeverwaltung, unterhalb der Platanen ist auch ein öffentlicher Ponton ohne Strom/Wasser.

Der liegt aber genau in der Ausfahrt der Mietbootbasis, wenn ein Neuling die Kurve nicht schafft bekommt man Besuch . . .

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sie haben dann so gegen 10°° vor uns den Hafens verlassen, wir hatten Zeit, die geplante Etappe war nicht so groß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Irgendwo auf der Strecke nach Auxonne haben wir sie dann eingeholt, obwohl wir nur mit knapp 10 km/h unterwegs waren.

Nach der letzten Schleuse vor Auxonne sollten wir dann noch an ihnen vorbeifahren.

Wir haben dann römisch-katholisch am Steg in Auxonne für die Mittagspause angelegt, andere machten es uns dann später nach.

Mit etwas Rücksicht passen grundsätzlich immer mehr Boote an einen Ponton.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 14°° sind wir dann langsam weiter gefahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf ungefähr halber Strecke zwischen Auxonne und Seurre liegt St.Jean de Losne mit dem Gare d´Eau, wir wollten aber 4 Km vorher hier in den Canal du Rhône a Rhin abbiegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor unserem geplanten Haltepunkt war ein paar Jungens ein Ball ins Wasser gefallen, sie versuchten mit Stöcken den über das Uferschilf zu angeln, was nicht gelang. Bei der Annäherung hatte ich dies bemerkt und bin an die Seite gefahren, Helga hat dann den Fußball mit dem Bootshaken erwischen können.

Die Freude und der Dank war groß.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier in Abergement-la-Ronce hatten wir vor einem Jahr auch schon einmal übernachtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 19°° wurde dann der Grill angeschmissen, die Fachkraft ist voll im Einsatz, wie man sieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

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